Ranexa 375 mg Retardtabletten

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  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Schlucken Sie die Tabletten immer unzerkaut mit etwas Wasser. Sie dürfen die Tabletten nicht zerkleinern, lutschen, kauen oder halbieren, weil die besondere Art der Freisetzung des Arzneimittelwirkstoffs in Ihrem Körper dadurch beeinträchtigt werden kann.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die übliche Anfangsdosis für Erwachsene ist eine 375 mg Tablette zweimal täglich. Nach 2 - 4 Wochen kann Ihr Arzt die Dosis erhöhen, um die richtige Wirkung für Sie zu erzielen. Die Maximaldosis dieses Arzneimittels beträgt 750 mg zweimal täglich.
  • Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn bei Ihnen Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Ihr Arzt wird die Dosis dann möglicherweise senken oder, wenn dies nicht ausreicht, die Behandlung abbrechen.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht anwenden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wichtig: Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie aus Versehen zu viele Tabletten oder eine höhere Dosis als vom Arzt empfohlen eingenommen haben. Wenn Sie Ihren Arzt nicht erreichen können, begeben Sie sich in die nächste Unfall- und Notfallaufnahme einer Klinik. Nehmen Sie die übrig gebliebenen Tabletten einschließlich des Behältnisses und des Umkartons mit, damit das Klinikpersonal leicht feststellen kann, was Sie eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie ein, sobald Sie sich daran erinnern, außer wenn es fast schon wieder Zeit (weniger als 6 Stunden) für die nächste Dosis ist. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorige Einnahme vergessen haben.

Indikation

  • Dieses Präparat ist ein Arzneimittel, das in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Angina pectoris verwendet wird. Bei Angina pectoris handelt es sich um Brustschmerzen oder Beschwerden, die an anderen Stellen Ihres Oberkörpers zwischen Hals und Oberbauch auftreten, häufig ausgelöst durch körperliche Bewegung oder zu viel Aktivität.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ranolazin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie schwerwiegende Probleme mit den Nieren haben
    • wenn Sie mäßig starke oder schwerwiegende Probleme mit der Leber haben
    • wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Clarithromycin, Telithromycin), Pilzinfektionen (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol, Posaconazol), HIV-Infektion (Proteasehemmer), Depression (Nefazodon) oder Herzrhythmusstörungen (z. B. Chinidin, Dofetilid oder Sotalol) anwenden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Brechen Sie die Einnahme ab und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen die folgenden Symptome eines Angioödems, einer seltenen, jedoch möglicherweise schwerwiegenden Erkrankung, auftreten:
    • Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens
    • Schwierigkeiten beim Schlucken
    • Nesselausschlag oder Atemnot
  • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen häufige Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Ihr Arzt wird die Dosis dann möglicherweise senken oder die Behandlung abbrechen.
  • Die folgenden weiteren Nebenwirkungen können auftreten:
    • Häufige Nebenwirkungen (die bei 1 bis 10 Anwendern von 100 auftreten) sind:
      • Verstopfung
      • Schwindel
      • Kopfschmerzen
      • Übelkeit, Erbrechen
      • Schwächegefühl
    • Gelegentliche Nebenwirkungen (die bei 1 bis 10 Anwendern von 1.000 auftreten) sind:
      • Missempfindungen
      • Beklemmung, Schlafstörungen, Verwirrtheitszustände, Halluzinationen
      • Verschwommenes Sehen, Sehstörung
      • Veränderte Sinneswahrnehmung (Tast- oder Geschmackssinn), Zittern, Müdigkeits- oder Trägheitsgefühl, Schläfrigkeit oder Benommenheit, Schwächeanfall oder Ohnmacht, Schwindel beim Aufstehen
      • Dunkler Harn, Blut im Harn, Probleme beim Harnlassen
      • Austrocknung
      • Atembeschwerden, Husten, Nasenbluten
      • Doppeltsehen
      • Starkes Schwitzen, Juckreiz
      • Schwellungs- oder Blähungsgefühl
      • Fliegende Hitze, niedriger Blutdruck
      • Vermehrter Gehalt einer Substanz namens Kreatinin oder vermehrter Harnstoffgehalt im Blut, vermehrte Anzahl von Blutplättchen oder weißen Blutkörperchen, veränderte EKG-Werte
      • Gelenkschwellung, Schmerz in den Extremitäten
      • Appetitlosigkeit und/oder Gewichtsverlust
      • Muskelkrampf
      • Klingeln in den Ohren und/oder Drehschwindelgefühl
      • Magenschmerzen oder -beschwerden, Verdauungsstörung, Mundtrockenheit oder Abgehen von Darmwinden
    • Seltene Nebenwirkungen (die bei 1 bis 10 Anwendern von 10.000 auftreten) sind:
      • Mangelnde Fähigkeit Wasser zu lassen
      • Anormale Laborwerte für die Leber
      • Akutes Nierenversagen
      • Verändertes Geruchsempfinden, Taubheit an Mund oder Lippen, eingeschränktes Hörvermögen
      • Kalter Schweiß, Ausschlag
      • Koordinationsprobleme
      • Abfallender Blutdruck beim Aufstehen
      • Schwinden oder Verlust des Bewusstseins
      • Desorientiertheit
      • Kältegefühl in Händen und Beinen
      • Nesselausschlag, allergische Hautreaktion
      • Impotenz
      • Unfähigkeit zu Laufen aufgrund von Gleichgewichtsstörungen
      • Entzündung von Bauchspeicheldrüse oder Darm
      • Gedächtnisverlust
      • Engegefühl im Rachen
    • Folgendes wurde ebenfalls berichtet:
      • Muskelschwäche
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen:
      • wenn Sie leichte oder mäßig starke Probleme mit den Nieren haben
      • wenn Sie leichte Probleme mit der Leber haben
      • wenn Sie jemals ein Elektrokardiogramm (EKG) mit anormalen Werten hatten
      • wenn Sie älter sind
      • wenn Sie ein geringes Gewicht haben (60 kg oder weniger)
      • wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden.
    • Wenn eine oder mehrere dieser Bedingungen auf Sie zutreffen, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise eine geringere Dosis verordnen oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Fragen Sie in Bezug auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Ihren Arzt um Rat.
    • Dieses Arzneimittel kann Nebenwirkungen wie Schwindel (häufig), verschwommenes Sehen (gelegentlich), Verwirrtheitszustände (gelegentlich), Halluzinationen (gelegentlich), Doppeltsehen (gelegentlich), Koordinationsprobleme (selten) verursachen, die Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen können. Wenn Sie Symptome dieser Art bei sich feststellen, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen, bis die Symptome vollständig zurückgegangen sind.

bei Schwangerschaft

  • Schwangerschaft
    • Sofern vom Arzt nicht anders verordnet, dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind.
  • Stillzeit
    • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
    • Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie stillen.
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen, dürfen Sie die folgenden Arzneimittel nicht anwenden:
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Clarithromycin, Telithromycin), Pilzinfektionen (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol, Posaconazol), HIV Infektion (Proteasehemmer), Depression (Nefazodon) oder Herzrhythmusstörungen (z. B. Chinidin, Dofetilid oder Sotalol)
    • Bitte informieren Sie vor der Einnahme Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer bakteriellen Infektion (Erythromycin) oder einer Pilzinfektion (Fluconazol) oder ein Arzneimittel zur Verhinderung der Abstoßung eines transplantierten Organs (Ciclosporin) anwenden, oder wenn Sie bestimmte Herztabletten wie Diltiazem oder Verapamil einnehmen. Diese Arzneimittel können zu vermehrtem Auftreten von Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen führen, die mögliche Nebenwirkungen dieses Präparates sind. Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise eine niedrigere Dosis verordnen.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder anderer neurologischer Störungen einnehmen (z. B. Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital), wenn Sie wegen einer Infektion (z. B. Tuberkulose) Rifampicin einnehmen, oder wenn Sie das pflanzliche Mittel Johanniskraut einnehmen, da diese Arzneimittel die Wirkung dieses Präparates beeinträchtigen können.
      • Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen einnehmen, die Digoxin oder Metoprolol enthalten, da Ihr Arzt die Dosis dieses Arzneimittels möglicherweise ändern will, solange Sie das Präparate einnehmen.
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Allergien (z. B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin), Herzrhythmusstörungen (z. B. Disopyramid, Procainamid) und Depression (z. B. Imipramin, Doxepin, Amitriptylin) anwenden, da diese Arzneimittel Ihr EKG beeinflussen können.
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression (Bupropion), Psychose, HIV-Infektion (Efavirenz) oder Krebs (Cyclophosphamid) anwenden.
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung zu hoher Cholesterin-Werte im Blut (z. B. Simvastatin, Lovastatin, Atorvastatin) einnehmen. Diese Arzneimittel können Muskelschmerzen und Muskelschädigungen hervorrufen. Ihr Arzt entscheidet möglicherweise, die Dosis dieses Arzneimittels zu verändern, solange Sie das Präparat einnehmen.
      • bestimmte Arzneimittel zur Verhinderung der Abstoßung eines transplantierten Organs einnehmen (z. B. Tacrolimus, Ciclosporin, Sirolimus, Everolimus), da Ihr Arzt möglicherweise entscheidet, die Dosis dieses Arzneimittels zu verändern, solange Sie das Präparat einnehmen.
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Das Präparat kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Sie dürfen keinen Grapefruitsaft trinken, solange Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden.

Wirkstoff(e)

Ranolazin

Hilfsstoff(e)

Titan dioxid
Indigocarmin, Aluminiumsalz
Polysorbat 80
Macrogol
Eudragit L 100 - 55
Natrium hydroxid
Carnaubawachs
Hypromellose
Cellulose, mikrokristallin
Magnesium stearat

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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